Das „New normal“ verlangt ein Umdenken im Marketing

Das Coronavirus hat die Welt kurzzeitig in einen Stillstand versetzt. Länder schlossen ihre Grenzen und die Bevölkerungen wurden unter Quarantäne gestellt. Es wurden neue Normen für die menschliche Nähe festgelegt. Die gewohnten Abläufe wurden abrupt und in kürzester Zeit auf den Kopf gestellt.

Da sich COVID-19 weiterhin auf der ganzen Welt ausbreitet, sind bereits erhebliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft zu spüren. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben einen Wirtschaftseinbruch verursacht, welcher das Überleben vieler Unternehmen gefährdet.

Wie verändert die Pandemie das Marketing?

Diese Krise zwingt auch das Marketing dazu sich neu zu positionieren.

Die zentrale Ausrichtung im postpandemischen Marketing muss der Kunde und die Orientierung an seinen Bedürfnissen sein.

Dies sollte der erste Paradigmenwechsel sein, den Unternehmen in Betracht ziehen sollten. Die Herausforderung für das Marketing besteht nun darin, diesen Paradigmenwechsel offensiv zu begleiteten um flexibel und schnell kommunizieren zu können.

Um schnell zu erkennen, was die Kunden benötigen und um die Kommunikation dementsprechend anpassen zu können, ist eine zielgerichtete Kundensegmentierung unerlässlich.

Noch persönlichere Kommunikation

Unternehmen bestehen aus Menschen und diese müssen sichtbar sein. Wenn auch digitale Marketing-Instrumente weiterhin an Bedeutung gewinnen, liegt die Zukunft des Marketings doch in direkter Kommunikation. Dies ist ein weiteres Paradigma, das die Pandemie verändert hat. Plötzlich wurde vielen klar, dass das persönliche Gespräch nicht durch Videokonferenzen zu ersetzen ist, jedoch bekamen die Stimmen am Telefon durch Videokonferenzen Gesichter.

Die vermehrte Nutzung dieser Technologie zeigte daher auch, dass der menschliche, direkte und unmittelbarere Kontakt mit dem Gegenüber eine unverzichtbare Größe darstellt.

Die Verbindung zum Kunden muss gestärkt werden

Um die Kundenbindungen zu stärken ist es unerlässlich die Bedürfnisse seiner Kunden zu kennen und seine Kommunikation entsprechend anzupassen. Man sollte sich hier als Partner des Kunden verstehen und eine beratende und kundenorientierte Position  einnehmen.

Da die durchschnittliche Verweildauer der Kunden in den Verkaufsstellen aber deutlich reduziert wurde, muss bei der Übermittlung relevanter Informationen wesentlich agiler gearbeitet werden.

Der Rückgriff auf die Arbeit von Shopper Marketing Experten, die sich auf die Kundenbedürfnisse konzentrieren, ist daher heute umso mehr geboten. Mit Shopper Marketing werden Käufer unterstützt das gewünschte Produkt schnell aufzufinden und gleichsam kann auf die Produktvorteile hingewiesen werden.

Durch Shopper Marketing können Unternehmen Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die Marke stärken und Kaufentscheidungen direkt beeinflussen.

Shopper-Marketing stellt vor allem im Einzelhandel ein wichtiges Element für die Kundenkommunikation dar, da durch die Hinwendung zum Käufer eine effiziente Kommunikation geschaffen werden kann.

Shopper-Marketing: die Kaufentscheidung verstehen und den Umsatz steigern

Das Verständnis der Kaufmotivationen ist etwas, das Wettbewerbsvorteile generiert. Deshalb ist es sowohl für die Industrie als auch für den Handel wichtig, zu erkennen und zu verstehen, wie sich die Menschen zum Zeitpunkt des Kaufs verhalten.

Der Shopper steht im Mittelpunkt der Entscheidungen am Point of Sale und sollte das Hauptziel jeder Marketingaktion im Einzelhandel sein.

Der neue Shopper will nicht nur Produkte kaufen, er schätzt vor allem die Beratung.

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